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Nachhaltiges Konsumieren beginnt mit einem ausgewogenen Speiseplan.
Bei den Produkten des ökologischen Landbaus kann man sicher sein, dass die Lebensmittelressourcen schonend und naturnah erzeugt wurden. Zudem gilt: in der Region erzeugtes Obst und Gemüse kann voll ausreifen und benötigt keine langen Transportwege mit hohem Energieverbrauch.

Viele Produkte unseres täglichen Bedarfs wachsen nicht in Europa. Gerade wenn diese, wie beispielsweise Kaffee, aus Ländern des Südens kommen, können wir auf Nachhaltigkeit achten.

Mit jedem „fair“ gehandelten Produkt, das man an der Kennzeichnung mit dem internationalen TransFair-/FairTrade-Siegel erkennen kann, unterstützt man gerechte Handelsbeziehungen sowie die Arbeits- und Lebensbedingungen von bäuerlichen Herstellergemeinschaften in den Produktionsländern. Denn der Kaffee schmeckt noch mal so gut, wenn die Bauern vor Ort durch seinen Verkauf auch menschenwürdig leben können.


Das Nahrungsmittelangebot in Supermärkten ist heute relativ konstant. Dies ist nur möglich, weil unsere Lebensmittel größtenteils nicht mehr aus der umliegenden Region stammen und vielfach auch nicht der jeweiligen Jahreszeit entsprechen. Dies führt zu einem umfangreichen Transportverkehr, der große Mengen an Energie erfordert und Schadstoffemissionen und Lärmbelastung sowie zusätzliche volkswirtschaftliche Kosten verursacht. Regionale, saisonale Produkte sind oft preisgünstiger als die eingeflogenen Alternativen, so dass hier auch Bio-Qualität erschwinglich ist.

Checkliste für Lebensmittel

Brot und Getreideerzeugnisse:
direkt beim Biobauern kaufen
lieber in Bäckereien kaufen, die selbst backen
Siegel (Bio-Siegel etc.) beachten
Fleisch und Fleischwaren:
auf regionale Herkunft achten
auf artgerechte Tierhaltung achten
Siegel (Bio-Siegel etc.) beachten
Molkereiprodukte und Eier:
keine Eier aus Legehennenbatterien
auf regionale Herkunft achten
auf artgerechte Tierhaltung achten
Vorzugsmilch (nicht für Kinder < 1,5 Jahre!!!)


Obst und Gemüse:
regionales Obst und Gemüse
(z.B.von Wochenmärkten / direkt vom Bauern)
Siegel (bei Bananen z.B. TransFair-Siegel)
Kaffee, Tee, Kakao:
Produkte aus fairem Handel und/oder mit
Biosiegel kaufen


Getränke:
Mehrwegflaschen
regional hergestellte Produkte kaufen
Wasseraufbereiter als Alternative zu Mineralwasser
auf Siegel achten
Marmelade, Konfitüre,
Süßwaren, Honig, Sirup, Zucker etc.
Produkte aus fairem Handel und/oder mit
Biosiegel kaufen


sonstige Nahrungsmittel:
wenig Fertigprodukte kaufen, denn diese haben einen hohen Energie- und Ressourcenverbrauch
lose Ware kaufen, dadurch entsteht weniger Verpackungsmüll


Man sollte sich beim Einkaufen fragen:
Sind die Produkte aus der Region?
Wurden sie ökologisch angebaut (z.B. Biosiegel)?
Wurden soziale Standards eingehalten (z.B. TransFair-Siegel)?
Wie werden die Tiere gehalten?
Wie sind die Produkte verpackt?
Wie wird entsorgt:
Einweg/Mehrweg?
Recycelbar?
Unnötige Verpackung?